Diesmal wanderten wir rund um den kleinen Weiler Reisdorf, kurz vor der Elsässichen Grenze. Wie man sich denken kann stolpert man gerade dort auf Schritt und Tritt über unsere kriegeriche Vergangenheit in Form von gesprengten Bunkern, Laufgräben und Grannattrichter.
Wer sich ein wenig mit dem zweiten Weltkrieg beschäftigt weiß das in Reisdorf und der nahen Hohen Derst schwere Kämpfe stattgefunden haben, die Spuren findet man auf Schritt und Tritt.
In diesem Teil des Waldes herrschte eine absolute Ruhe, was uns irgendwie verwunderte, kein Flugzeug war zu hören, kein Auto, nur das Rauschen der Bäume und das Gezwitscher der Vögel, die zu unserer Überraschung sangen wie im Frühling !
Eine Überraschung hielt die Wanderung aber auch noch für uns bereit...wir fanden eine alte "Steinpyramide".
Ein Steinturm auf dem im 18 Jhrds ein Zeigetelegraf stand. Der Zeigetelegraf von Monsieur Chappe beruhte im Grunde auf einem System von Signalen, wie sie schon zur Römerzeit von Turm zu Turm übermittelt wurden .
Die Pyramide bei Reisdorf
Den gleichen Steinturm nur etwas größer gibt es auch auf den Höhen über Frankenstein
Dies war mal ein Wasserspeicher
Auf dieser Steinpyramide stand einmal ein Zeigetelegraf, mit dem man Nachrichten übermitteln konnte !
Auch gibt es ein Naturwald - Reservat
Die Birkenhörder Linde und eine Hütte
Alter Grenzstein
Reste eines Essensgeschirr von einem Soldaten
Einige Waldwege waren wegen Holzarbeiten gesperrt
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